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Die Renditen der letzten Jahre,

 

Bei den Handelspreisen der tropischen Edelharthoelzer handelt es sich in der Regel um Tagespreise, die von Ort zu Ort verschieden sind. Darüber hinaus gibt es keinen offiziell geregelten  Handelsmarkt, so wie eine Börse oder aehnliches.

 

Laut World Wide Fund For Nature WWF Deutschland & TRAFFIC (Anlage 1) zahlte man im Jahr 2006 in den westlichen Staaten für einen Kubikmeter Mahagoniholz fast 1‘ 300 Euro.

 

Greenpeace gab im Jahr 2001 einen ausführlichen Bericht über das Amerikanische (Mahogany) Mahagoni heraus. Danach wird dieses Mahagoni als „Grünes Gold“ und wertvollstes Holz überhaupt bezeichnet. Ein Kubikmeter unbearbeitetes Holz brachte damals schon bis zu 1' 600 US$ Dollar ein, Sägeholz bis zu 3' 300 US$.

 

(Quelle:www.greenpeace.de/fileadmin/gpd/user_upload/themen/waelder/Die_Mahagoni-Mafia_final.pdf)

 

Bei ausgesuchten kleineren Edelharthoelzern & Kernholzstücken werden diese auf den Kubikmeter umgerechnet, und Preise von bis zu 14' 000 Euro verlangt. Für ein Stück in der Größe von ca. 160 x 160 x 60 mm wird zurzeit (Dezember 2011) im Internet für 21.50 Euro verlangt.

(Quelle: www.edelholzverkauf.de)

 

Laut Welt Online vom 23.10.2011 werden mittlerweile für Amerikanisches Mahagoni, Preise von rund 3' 000 Euro je Kubikmeter Holz erzielt. 

 

Die Mühlbauer Holz GmbH hat eine umfangreiche Preisliste herausgegeben (Stand: Juli 2011), der Preis für Amerikanisches Mahagoni-Schnittholz beträgt danach 3' 800 Euro pro Kubikmeter, exkl. MwSt:

http://www.muehlbauerholz.at/frames/de/download/pdf/holz_schnittholz.pdf

 

Auf dem Central Amerikanischen Markt wird derzeit kein zertifiziertes Mahagoni-Rundholz angeboten.

 

Das günstigste kostete laut Angaben unserer Versicherung umgerechnet 350 Euro pro Kubikmeter. Es handelte sich dabei um noch stehendes, nicht geschlagenes Holz. Bei den Holzhändlern gibt es zurzeit nur rohe Tafeln und Bretter aus Brasilien, mit Verkaufspreisen von mehr als 2 '000 Euro pro Kubikmeter, wobei es sich auch hierbei um nicht-zertifiziertes Holz handelt.

 

Die Dominikanische Republik zum Beispiel kann lediglich 20 % ihres eigenen Bedarfs decken. Nach den USA und China ist sie der drittgrößte Mahagoni-Importeur.

 

Weltweit nimmt das Angebot aufgrund des zu erwartenden Rückgangs des Raubbaus, der neuen Verbotsgesetze und der schärferen Kontrollen immer weiter ab.

 

Andererseits steigt die Nachfrage aufgrund der wachsenden Weltbevölkerung. Es wird deshalb von Experten eine Preissteigerung für Mahagoni von 4 bis zu  6 % jährlich prognostiziert.

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